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Brot - Geschichte und Herkunft

Vor ungefähr 14.400 Jahren begann die Brot-Geschichte. In einer Natufien-Siedlung, welche sich in Jordanien befindet, wurden die ältesten Überreste von ungesäuertem Brot gefunden. Bislang wurde der Ursprung des Brotes mit dem Anbau von Getreide in Verbindung gebracht. Dieser Fund zeigt aber, dass bereits lange bevor die Menschen angefangen haben, Getreide anzubauen, die ersten Fladenbrote gebacken wurden.

Die Herkunft des Brotes

Man kann also sagen, dass das Brot wie wir es heute kennen einen ganz schön langen Weg zurückgelegt hat, bis es so geworden ist, wie es ist. Wie die Kultur der Natufien ihr Brot gebacken haben ist noch unklar. Andere Völker benutzten ein einfaches Gemisch aus gemahlenen Getreide und Wasser, das dann auf einem heißen Stein gebacken wurde.

Etwa vor 10.000 Jahren, fing der Mensch an die Getreidesamen auszusäen und das fertige Getreide zu ernten. Mit dieser neuen Entdeckung war eine große Nahrungsmittelquelle geschaffen und so wurde Brot zu einem Hauptnahrungsmittel.

In Ägypten gab es später bis zu 30 verschiedene Brotsorten. Das Brot zeigte damals die gesellschaftliche Stellung auf. Je härter das Brot, desto niedriger und je weicher, desto höher, war der Stand. Von Ägypten aus gelangte das Brot dann über Griechenland und das Römische Reich nach Europa. 

Über die Zeit wurde auch das Brotbacken weiter entwickelt. Die erste große Neuerung war der Backofen aus Lehm. Durch seine Form wurde die Hitze besser und gleichmäßiger verteilt. Es konnten größere Mengen an Brot gebacken werden.

Die zweite Verbesserung war die Beimischung von Hefe. Erst durch die Hefe wurde der Teig gelockert und ging beim Backen richtig auf. Damit war das Brot geboren.

Das Brot heute

Auch heute profitieren Menschen noch von dem Weizenprodukt und seinen tollen Eigenschaften. Über die Jahre hat sich die Rezeptur je nach Sorte des Brotes, fast gar nicht bis stark abgewandelt. Das Klassische Brot aus Weizenmehl, Wasser, Gewürzen und Hefe ist nach wie vor beliebt bei den Menschen. Dennoch gibt es allein in Deutschland über 3000 verschiedene Brotsorten. Die Brottrends reichen von low carb und Eiweißbrot über Meerrettichbrot bis hin zu Bananen- und Rote Beete-Brot. Der Fantasie sind beim Backen so gut wie keine Grenzen gesetzt. In den letzten Jahren erfuhr das Brot einen großen Fitness-Boom und wurde dadurch nicht mehr nur als kohlenhydratreiche und dickmachende Kost angesehen. Besonders Dinkelbrot und das Vollkornbrot werden als äußerst gesund erachtet, weil sie nur so vor Ballaststoffen und Eiweißen strotzen.

Keine Langeweile mit über 3000 Brotsorten

Mit den verschiedenen Varianten, kommen auch unterschiedliche Geschmäcker. Egal ob süßlich, nussig, deftig, herb oder nach Bananen schmeckend, es ist für jedermann etwas dabei. Auch glutenintolerante Menschen müssen mittlerweile nicht mehr auf Brot vom Bäcker verzichten. Zum Backen werden glutenfreie Getreidesorten und ein Bindemittel wie Xanthan Gum benutzt. Eine weitere beliebte Brotsorte ist das vegane Brot. Auch wenn das Grundrezept nicht aus tierischen Produkten besteht, enthalten Backwaren oftmals noch Inhalts- und Zusatzstoffe tierischen Ursprungs. Wie viele andere Brotsorten, lassen sich auch vegane Brote ganz einfach selber herstellen oder können bei so gut wie jedem Bäcker gekauft werden.

Gut 24% der heute in Deutschland hergestellten Brote sind Roggenmischbrote. In Frankreich dagegen, sind Weizenbrote beliebt, wie das Baguette oder auch die Croissants.

Warum ist Brot so beliebt?

Brot gilt als Grundnahrungsmittel und findet sich auf dem Speiseplan der ganzen Welt wieder. Bereits vor 14.400 Jahren haben Menschen Weizenbrei hergestellt und diesen in heißer Asche gebacken, bis eine Urvariante des Brotes herauskam. Die simple Zusammensetzung aus Mehl, Wasser, Salz, Zucker und einem Triebmittel, meist Hefe, macht es in der Herstellung billig und einfach. Mit dem Anbau des Getreides, konnte Brot regelmäßig und in großen Mengen produziert werden. In Zeiten, in denen Menschen noch häufig Hungersnöten ausgesetzt waren, war die Entdeckung des Brotes, praktisch ein Segen Gottes. Es konnte nicht nur eine Menge Menschen satt machen, es konnte zudem noch länger aufbewahrt werden.

Brot - vielseitig und lecker

Verzehrt wird Brot meist in Form von Scheiben und mit Aufschnitt bzw. Aufstrich. Das macht es vielseitig einsetzbar und perfekt als Frühstück, Mittag und auch Abendbrot. Außerdem wird es als Beilage zu Salaten oder Suppe gereicht. Die Franzosen tunken ihr Brot sogar in ihren Kaffee ein. Dabei gibt es noch viele weitere Verwendungsmöglichkeiten. Der süßliche Pumpernickel kann mit den richtigen Zutaten zu einem Tortenboden werden und aus Toastbrot, Schinken, Käse und Ananas ergeben den bekannten Toast Hawaii.

Wichtige Nährwerte

Nachdem Brot lange als dickmachend galt, werden jetzt wieder die Vorzüge des Brotes in den Vordergrund gehoben. Vor allem das Vollkornbrot erlebt seine Renaissance. Dadurch, dass es aus ganzem Korn gemacht ist, verliert es die wichtigen Nährwerte nicht mit der Schale. Die Kleie, also die äußere Schale, enthält wichtige Vitamine, Mineralien und Ballaststoffe. Die Keime beinhalten Vitamin B, sowie Mineralien und Proteine. Das Innere des Korns enthält ebenfalls Proteine und Kohlenhydrate, die ein wichtiger Energielieferant sind. In unserem Getreide ABC lassen sich die genauen Nährwerte der einzelnen Getreidearten nachlesen.

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