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Glutenfreies Getreide

Welches Getreide ist glutenfrei? Diese Frage stellen sich immer mehr Menschen in Deutschland. Deshalb haben wir eine Liste über glutenfreies Getreide erstellt und zusätzlich nützliche Informationen zum Thema Getreide ohne Gluten herausgesucht. Wer eine Glutenunverträglichkeit (Zöliakie) hat, sollte glutenhaltiges Getreide meiden. Dazu gehören Dinkel, Einkorn, Emmer, Gerste, Grünkern, Kamut, Roggen, Triticale und Weizen. Hafer ist ein glutenarmes Getreide und kann von manchen Betroffenen ohne Probleme gegessen werden. Welche Getreide glutenfrei sind, erfährst Du in folgender Liste.

Glutenfreies Getreide - Liste

Hirse

Ein bekanntes glutenfreies Getreide ist die Hirse. Bei dem Begriff Hirse, handelt es sich um eine Sammelbezeichnung für ca. 12 verschiedene Arten an klein fruchtigem Spelzgetreide. Zudem lassen sich die Hirsearten noch einmal in zwei Unterarten einteilen: Zum einen die Sorghumhirsen, welche sich durch größere Körner und einen höheren Ertrag auszeichnet. Zum anderen die Millethirsen, auch Kleine oder Echte Hirse genannt. Dazu gehören z.B. die Rispenhirse, Kolbenhirse, Perlhirse, Fingerhirse und Zwerghirse bzw. Teff. Sie sind alles glutenfreie Getreidesorten. Beide Arten werden als Lebensmittel und Vogelfutter genutzt.

Auch wenn Hirse ein Getreide ohne Gluten ist, besitzt es genauso viel Eiweiss wie Weizen. Weiterhin enthält die glutenfreie Hirse wichtige Mineralstoffe wie z.B. Magnesium, Kalium und Flour. Mineralstoffe haben die Eigenschaft essentiell wichtig für den menschlichen Körper zu sein, können aber von ihm selbst nicht produziert werden. Im Vergleich zu anderen glutenfreien Getreidesorten, enthält Hirse besonders viel Silizium, Eisen und Vitamin B6.

Mais

Ein weiteres glutenfreies Getreide ist der Mais. Er kann klassisch als Lebensmittel benutzt werden, mittlerweile hat er aber auch einen anderen Nutzen gefunden. Aus dem goldgelben Getreide ohne Gluten, werden u.a. Bioethanol, Biogas und biologische Kunststoffe hergestellt. Damit ist er ein umweltfreundlicher Konkurrent für Plastik, Erdöl und Kernkraftwerke. Bioethanol dient als biologischer Kraftstoff, Biogas wird zur Stromerzeugung genutzt und Kunststoff aus Mais ist mittlerweile keine Seltenheit mehr.

Weil Mais ein glutenfreies Getreide ist, kann es vielseitig eingesetzt und von jedem gegessen werden. Lediglich bei Popcorn und Fertiggerichten sei  Vorsicht geboten, denn Popcorn und Fertiggerichte können Gluten enthalten. Soßen beinhalten oft ein glutenhaltiges Bindemittel, sodass auf die Inhalte geachtet werden sollte.

Amaranth

Amaranth gehört zu den Pseudogetreiden, wird aber wie Getreide genutzt und zählt deshalb auch als glutenfreies Getreide. Die Samen der Amaranth-Pflanzen strotzen nur so vor Nährwerten. Ihr hoher Eisengehalt macht sie zu einem wichtigen Nahrungsmittel in der Schwangerschaft oder bei Eisenmangel. Auch der Ballaststoffanteil der Samen ist hoch und unterstützt somit die Verdauung. Obwohl es ein Getreide ohne Gluten ist, stellt es einen starken Eiweißlieferanten dar und eignet sich damit besonders für eine vegane Ernährungsweise. Weitere interessante Inhaltsstoffe sind ihr hoher Protein- und Magnesiumgehalt.

Ihre Blätter können, so wie ihre Samen, verzehrt werden. Sie haben einen spinatähnlichen Geschmack. Als ein glutenfreies Getreide eignet sich Amaranth zum Backen nur geringfügig. Es müsste dafür mit glutenhaltigen Mehlen gemischt werden, weil ihm der Eiweißkleber Gluten fehlt.

Buchweizen

Auch der Buchweizen gehört mit zu den glutenfreien Getreidesorten, dabei ist auch er ein Pseudogetreide. Die Buchweizenkörner sollten nicht ungeschält gegessen werden, weil sie zu Hautekzemen führen können. Dabei gilt auch der Buchweizen als sehr gesundes glutenfreies Getreide.

Buchweizen liefert essentielle Aminosäuren, darunter Lysin, das gut für die Blutgefäße ist. Das macht es zu einem gesunden Nahrungsmittel für Menschen mit Bluthochdruck. Durch den Pflanzenfarbstoff Rutin, ist es ebenfalls für Diabetiker sehr gut geeignet. Buchweizenkeimlinge sollen bei Sodbrennen helfen und das Brennen deutlich lindern.

Generell wird aus Buchweizen Graupen, Mehl, Grieß, Grütze oder auch Pfannkuchen hergestellt. Gekeimt kommt es meist in Salate, Müsli oder ins Dessert.

Quinoa

Quinoa ist eine Pflanzenart aus Südamerika und ebenfalls ein glutenfreies Getreide. Weil sie nicht mit zu den Süßgräsern zählt, ist sie ein Pseudogetreide, wird aber genauso wie Reis verwendet. Daher auch der Name Inka-Reis. Als eine Art Getreide ohne Gluten, eignet es sich perfekt als Nahrungsergänzung für Menschen mit Zöliakie. Quinoa ist eine große Eiweißquelle und deshalb auch für Veganer interessant. Weiterhin besitzt sie einen hohen Magnesium-, Eisen-, Kalium- und auch Kalziumgehalt. Das glutenfreie Getreide eignet sich sehr gut für Diabetiker und unterstützt die Verdauung.

Reis

Ein nicht zu verachtendes glutenfreies Getreide ist der Reis. Für mehr als die Hälfte der Erdbevölkerung ist das kleine weiße Korn ein Hauptnahrungsmittel. Durch die vielen komplexen Kohlenhydrate, macht Reis lange satt, besitzt aber in gekochtem Zustand nur wenige Kalorien. Weil es wenige Kalorien besitzt und zudem noch ein Getreide ohne Gluten ist, eignet es sich besonders für Diäten bei Menschen mit Zöliakie. Der hohe Kaliumgehalt wirkt entwässernd und ist zudem gut für das Herz und den Kreislauf. Wie viele andere glutenfreie Getreide, enthält auch Reis wichtige Vitamine wie Vitamin B1 und B3. Reis gibt es in vielen verschiedenen Sorten, die alle ihre Besonderheiten haben und geschmacklich unterschiedlich sind.

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